Die Tür öffnet sich via Fingertipp. Ein Bildschirm verrät, wer draußen klingelt. Smarte Technik macht den Hauseingang sicher und komfortabel.
Elektronische Zutrittskontrolle – ein sperriges, aber zukunftsweisendes Schlagwort. Dahinter verbirgt sich eine äußerst bequeme und besonders einbruchssichere Alternative zu Schlüssel und Schloss.
In Hotels und Unternehmen, auch für Autos zählt es längst zum Standard: Keyless entry, zu Deutsch Einlass ohne Schlüssel. Zaghaft erobert die elektronische Zutrittskontrolle nun auch das Eigenheim. Kein Wunder, gelten Codekarten, Electronic-Keys und Fingerabdruckleser als bester Schutz gegen Einbrecher – eine sichere Haustür vorausgesetzt.
Wer den Türöffner verbummelt, nimmt eben einen neuen
Gerade Familien mit Kindern schätzen den modernen Türöffner. Verbummelt Junior diesen, bekommt er einfach einen neuen und die Eltern ändern den Code. Mit einem Fingerabdruckleser müssen die Sprösslinge (und natürlich auch die Hausherren) gar nichts mehr mitnehmen, was sie verlieren könnten.
Bei automatisch verriegelnden Haustüren gehört selbst das Abschließen zur Vergangenheit.Die altbekannte Türklingel avanciert bald zum Auslaufmodell. Türkommunikation heißt der neue Standard. Immer häufiger werden die Sprechanlagen mit einer Videoüberwachung ausgestattet, mit der man das Entree immer im Blick hat. Schließlich ist es einfach gut zu wissen, wer da draußen vor der Tür steht.
Türkommunikation ins Smart Home einbinden
Die Geräte müssen sich auch nicht länger im Hintergrund der Haustür verstecken, kommen sie doch inzwischen formschön, gefertigt aus edlen Materialien daher. Das Gegenstück zur Klingelstation draußen muss auch nicht mehr zwingend im Hausflur hängen. Es wird besser dort installiert, wo es schnell erreichbar ist. Und es kann sogar mobil sein.
Die neuen Kommunikationszentralen enthalten immer mehr Technik, die das Leben angenehmer macht. Diese lässt sich oft auch in die Hausautomation wie BUS-Systeme integrieren, die vielleicht schon Alarmanlage, Rollläden, Licht und Heizung regelt.
Hauseingang von Ferne überwachen
Via App wird die Haustür und im besten Fall auch Einbruchstechnik von Ferne überwacht und gesteuert. Da lässt sich im Job oder am Urlaubsort checken, ob die Tür geschlossen oder Rollläden heruntergefahren sind.
Wer neu baut, lässt die Kabel der einzelnen Komponenten gleich mit verlegen. Denn Draht ist noch immer die störungssicherste Variante. Funklösungen hingegen lassen sich unkompliziert nachrüsten und nicht minder bequem steuern.
Den Einbau überlässt man besser dem Fachmann. Die moderne Sicherheitstechnik wird immer komplexer. Und eine fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos.